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Parken - konkreter Mehrwert mit Sensorik

Parkraum ist ein knappes Gut. Damit unnötiger Parksuchverkehr für nur reduziert vorhandene, spezielle Parkflächen vermieden werden kann, ist die Detektion von Parkflächen unabdingbar. Besonders die Detektion von Parkflächen im Straßenraum, welche lediglich einer bestimmten Nutzergruppe (Anwohner, Behinderte etc.) zur Verfügung stehen, stellt eine hohe Herausforderung dar. Ziel ist es, diese Flächen im Rahmen des Smart City Projekts zu digitalisieren.

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Parkraum ist ein knappes Gut. Damit unnötiger Parksuchverkehr für nur reduziert vorhandene, spezielle Parkflächen vermieden werden kann, ist die Detektion von Parkflächen unabdingbar. Besonders die Detektion von Parkflächen im Straßenraum, welche lediglich einer bestimmten Nutzergruppe (Anwohner, Behinderte etc.) zur Verfügung stehen, stellt eine hohe Herausforderung dar. Ziel ist es, diese Flächen im Rahmen des Smart City Projekts zu digitalisieren.

Die ermittelten Belegungsdaten sollen Bürger:innen auf geeignete Weise zur Verfügung gestellt werden, z.B. in der SolingenApp. Dabei geht es nicht nur um den Status in Echtzeit, sondern auch um den voraussichtlichen Status an einem bestimmten Tag zu einer bestimmten Uhrzeit. Solche Belegungsprognosen sind mit Methoden der künstlichen Intelligenz möglich. Die erhobenen Daten sollen über den Open Smart City Hub für unterschiedliche Anwendungsfälle genutzt werden können. So ist es auch für die Verwaltung möglich, das Monitoring für verfügbare Parkplätze und deren Auslastung zu verbessern.

Konkret geht es um drei Anwendungsfälle:

Im ersten Schritt geht es um öffentlich zugängliche Parkplätze für Menschen mit Behinderungen in der Solinger Innenstadt. Eine Übersicht zu diesen Parkplätzen ist über das Geodatenmanagement bereits vorhanden und auch in die SolingenApp integriert. Die Anzeige des aktuellen und prognostizierten Status kann dabei unterstützen, zum Beispiel Arztbesuche oder den Besuch der Innenstadt besser zu planen. Dieser Anwendungsfall ist ein anschauliches Beispiel für die soziale Nachhaltigkeit einer Smart City, vor allem ist er aber eine konkrete Hilfestellung für betroffene Menschen. Die Initiative zu diesem Anwendungsfall geht zurück auf die Behindertenkoordination der Stadt Solingen. Er wurde auch schon dem Beirat für Menschen mit Behinderung vorgestellt.

Die gleiche Technologie soll vor Ladesäulen zum Einsatz kommen. Schon heute ist es möglich, die Belegung der Säule online zu verfolgen. Die Daten der Lädesäulen der Stadtwerke werden über TankE und weitere Ladesäulen direkt in den Open Smart City Hub integriert und in der SolingenApp angezeigt. Was bringt dies jedoch, wenn auf dem Parkplatz ein Auto steht, ohne dass dieses lädt? In Zukunft können Daten wie der Belegungsstatus sowie die Ladeaktivität kombiniert werden – um zu verhindern, dass ohne Berechtigung von Ladesäulen geparkt wird.

Im dritten Anwendungsfall geht es um "Park & Ride" Parkplätze.

In den Open Smart City Hub und damit in die App sollen auch Daten von privaten Betreibern einfließen, um die aktuelle Belegung über die SolingenApp auch an Bürger:innen zur Verfügung zu stellen.



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In Umsetzung

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Start: Januar 2020

Ende: Dezember 2023

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