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OpenSource in der kommunalen Verwaltung

11. Juli 2021

OpenSource ist auch in Städten nicht mehr wegzudenken, ganz im Gegenteil: In Solingen arbeiten wir aktiv an der Nutzung von Open Source. Im Rahmen des KGST Berichtes konnten wir unsere Erfahrung mit einbringen.

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Die kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (kurz KGSt) erarbeitet im Rahmen ihrer Tätigkeit wesentliche Berichte für die Kommunen der Zukunft. Hierzu gehört immer mehr auch der Bereich der Digitalisierung. Zusammen mit anderen Städten wurde unter Leitung von Anika Krellmann der nun folgende KGST Bericht gefertigt. In der Stadt Solingen setzen wir dabei auf verschiedenste Open Source Produkte im Bereich der eGovernment- und SmartCity-Infrastruktur. So zum Beispiel OPSI als Softwareverteilung (weitere Informationen im Bericht).

Der Einsatz von OpenSource gehört bei der Klingenstadt Solingen zu den Merkmalen der Digitalen Nachhaltigkeit und ist damit direktes Ergebnis der Zusammenarbeit mit der Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit der Universität Bern unter der Leitung von Dr. Matthias Stürmer.

In diesem Zusammenhang wird die IT-Strategie der Klingenstadt Solingen an den Zielen der Digitalen Nachhaltigkeit ausgerichtet. So lautet die Mission der IT-Strategie: "Die IT wird mit Offenheit, Partizipation und Innovation digital nachhaltig gestaltet um so die Potentiale der Digitalisierung zu erschließen."

Die Bewertung im Rahmen von Beschaffungsprozessen, ob es auch geeignete OpenSource Lösung gibt, gehört schon heute zum etablierten Beschaffungsprozess bei der Klingenstadt Solingen.

Dabei geben insbesondere die Merkmale der Digitalen Nachhaltigkeit die Orientierung! Mehr dazu findet sich in unserer Projektbeschreibung hier.

Neben dem Einsatz im Rahmen des Open SmartCity Hubs setzt die Klingenstadt Solingen in Zukunft auf zwei selbst initiierte OpenSource Communitys: Open SmartCity App und Open SmartCity Display, welche die Grundlage für die SolingenApp und das auf den digitalen Informationsstelen eingesetzte SolingenCityOS. Derzeit bildet sich die Community und sobald diese funktionieren erfolgt die Veröffentlichung als OpenSource.

Dies geschieht ganz im Sinne, dass eine starke Community deutlich effizientere und nachhaltigere Ergebnisse bereit stellt, als die Summe jeder Einzelprojekte in den Städten.



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